Your #ChinaScienceInvestigation

Ein Projekt der AG Link

Hintergrund

Im Mai wurde durch eine internationale Recherche mehrerer großer Medienhäuser bekannt, dass teilweise eine enge Kooperation zwischen europäischen Hochschulen und Universitäten mit Verstrickungen ins chinesische Militär besteht. Die Ergebnisse wurden unter dem Namen #ChinaScienceInvestigation veröffentlicht.

Um herauszufinden, ob unsere eigenen Hochschulen sich ebenfalls an Forschung beteiligen, die auch durch das chinesische Militär oder den chinesischen Überwachungsstaat genutzt werden könnte, haben wir die Methodik nachgebildet. Aus dem Wissen der Suche ist diese Seite entstanden.

Methodik

Die quantitative Studie, auf der die ChinaScienceInvestigation basiert, betrachtete die Anzahl der Paper, die Forschende von europäischen Unis gemeinsam mit Kolleg*innen bestimmter chinesischer Universitäten publiziert haben. Die chinesischen Universitäten werden auf Basis des Forschungsprojekts des australischen unitracker.aspi.org.au ausgewählt und die Paper über die Seite lens.org durchsucht.

Zum Tool

Unser Tool soll es Studierenden und Forschenden ermöglichen, die Studie für ihre Hochschule nachzubilden.

Dazu wird der*die Nutzer*in auf lens.org mit einer ausgefüllten Suchanfrage geleitet, die alle Paper auflistet, die von Forschenden der eingegebenen Universität mit Forschenden einer chinesischen Universität der eingestellten Risikokategorie publiziert wurden.

Der Quellcode für unser Tool findet sich unter git.ag-link.xyz/lab-cat/YourChinaScienceInvestigation

Ein Wort der Warnung

Wir sind keine Experten, wenn es um das Thema "chinesische Institutionen" geht. Daher können wir nicht garantieren, dass unsere erstellten Listen vollständig und fehlerfrei sind. Falls euch Fehler in den Daten oder Probleme bei der Herangehensweise auffallen, schreibt uns bitte, damit wir uns darum kümmern können.

Außerdem besteht die Möglichkeit, dass einige Namen nicht eindeutig sind oder es andere Probleme mit der Bereitstellung der Daten auf lens.org gibt.

Die Ergebnisse dieses Projekts sollen nur als Ausgangspunkt verstanden werden, um sich anschließend selbst weiter mit den Studien, Forschungen und wissenschaftlichen Arbeiten zu beschäftigen. Nicht immer haben alle Arbeiten den Zweck einer militärischen Forschung, weshalb eine Kooperation für deutsche Hochschulen durchaus gerechtfertig sein kann.